.

Akupunktur

Mit Akupunktur der Ursache auf den Grund gehen

Es gibt unterschiedliche Angaben, wann die Akupunktur ihren Ursprung hatte. Möglicherweise liegen die Anfänge zwischen 4000 und 6000 Jahre zurück. Die Akupunktur beim Pferd nahm wahrscheinlich zwischen dem 2. Jh. V. Chr. Und 2. Jh. n. Chr. ihren Anfang. Sie ist eine der vier Säulen in der Traditionellen Chinesischen Medizin, TCM. Die anderen Säulen sind die Bewegungslehre, die Kräutertherapie und die Diätik.
Erst 1980 wurde die Akupunktur in Deutschland als gültiges Behandlungsverfahren anerkannt.

In der TCM betrachtet man das Lebewesen in einer ganzheitlichen und übergreifenden Weise. Es gilt als gesund, wenn es sich körperlich, geistig und gefühlsmäßig im Gleichgewicht befindet. Die Energie Qi fließt dann im gesamten Organismus ungehindert und gleichmäßig durch die sogenannten Meridiane, die Leitbahnen. Die Meridiane verlaufen mit einander vernetzt auf der Körperoberfläche genauso wie innerhalb des Körpers. Kommt es zu einer Schrägläufigkeit und Dysbalance in diesem Energiehaushalt, treten häufig als erstes Befindlichkeitsstörungen wie z.B. Erschöpfung, Leistungsmangel, Nervosität, etc. auf. Erst in der Folge, wenn diese Dysbalancen nicht behoben werden, zeichnen sich dann pathologische Veränderungen wie Lahmen, Verspannungen, Hautirritationen oder Husten, Magen-, Verdauungsprobleme etc. ab. So kann man die Akupunktur eine hervorragende Prophylaxe.
Durch die Akupunktur werden die Erhaltung und Wiederherstellung der Energie sichergestellt.

Um eine gesicherte Diagnose im Sinne der TCM herzustellen wird vom Pferd der Ernährungszustand, Beschaffenheit des Felles, der Hufe, der Haut, die Farbe der Zunge und des Zahnfleisches, Wärmeunterschiede an den Extremitäten sowie an dem Körper, Haltungsbedingungen inkl. Fütterung, Gesichtsausdruck und Verhalten bzw. Emotionen und die Abtastung des Muskeltonus, Pulsdiagnostik und die Shupunkte inklusive der Veränderungen in Bereichen der Meridiane kontrolliert und notiert. Die Ergebnisse der osteopathischen Befundung ergibt mit dieser Diagnose das Gesamtbild und daraus werden die Akupunkturpunkte gewählt.

Die Akupunkturpunkte liegen in der Regel auf den Meridianen an Punkten die einen 90-95% erniedrigten Hautwiderstand haben. Weitere Forschungsergebnisse haben erwiesen, dass fast alle Akupunkturpunkte an besonders wasserreichem Gewebe liegen unter denen ebenfalls Nervenbündel besonders dicht unter der Haut liegen. Somit ist an diesen Hautstellen eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit gegeben.

Die Wirkung setzt sofort analgetisch mit einem Langzeiteffekt ein. Körpereigene Opiate werden ausgeschüttet und eine Unterdrückung der Schmerzreize findet statt. Der Körper schüttet Beta-Endorphine aus und aktiviert dadurch das vegetative Nervensystem.

Genadelt wird mit sterilen Einwegnadeln, Laser oder die Akupunkturpunkte werden mit Hilfe der Moibustionszigarre stimuliert.

.

xxnoxx_zaehler